Grußwort des Bürgermeisters

Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Internetseiten,

herzlich willkommen auf dem Internetauftritt der Gemeinde Hohenfurch.

Auf unseren Seiten finden Sie viele Informationen über unseren Ort. Angefangen vom Gemeinderat, der Gemeindeverwaltung über Veranstaltungen im Ort bis zu den Seiten vieler unserer Vereine.

Der gesamte Auftritt wird ehrenamtlich von verschiedenen Administratoren erledigt. Er ist ein hervorragendes Beispiel für ehrenamtliches Engagement von Bürgern, das auch Grundlage für die interkommunale Zusammenarbeit in der Region Auerbergland ist, der unsere Gemeinde angehört.

Unsere Seiten werden laufend erweitert, aber alles kann man nicht über das Internet erledigen. So freuen wir uns auf Ihren Besuch im Rathaus zu unseren Öffnungszeiten. Gerne können Sie auch einen persönlichen Gesprächstermin mit mir vereinbaren. Viele Behördenangelegenheiten können Sie auch in der Verwaltungsgemeinschaft Altenstadt (www.vg-altenstadt.de) erledigen.

Es grüßt Sie herzlich

Guntram Vogelsgesang
1. Bürgermeister 

Das Wappen der Gemeinde Hohenfurch

Die Begründung zur Verleihung des Hohenfurcher Wappens des zuständigen Staatsarchivs Bayern, in München lautet: (Originaltext) "Bereits seit 1280 ist in Hohenfurch Besitz des Klosters St. Mang in Füssen nachweisbar. Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt wurde 1394 diesem Kloster inkorporiert (einverleibt).

 

Das Dorf war ursprünglich in zwei Teile geteilt. Das Unterdorf unterstand bis 1785 der Niedergerichtsbarkeit des Klosters St. Mang in Füssen; im Oberdorf übten die Herren von Hohenegg bis 1616 diese aus. Im gleichen Jahr erwarb das Hochstift Augsburg den oberen Teil von Hohenfurch, das nunmehr bis 1785 der Niedergerichts­herr war. 1785 wurde Hohenfurch vom Hochstift Augsburg im Rahmen eines Grenzvertrages an Bayern vertauscht. Von 1785 bis zur Säkularisation stand die Niedergerichtsbarkeit in beiden Dörfern dem Kloster Steingaden zu.

 

Für die Herren von Hohenegg ist in der heraldischen Literatur ein schwarzer Stierkopf mit roten Hörnern überliefert; für St. Mang gilt der Drachen als Wappen­symbol. Beide Symbole zusammengenommen ergeben gemäß nachfolgender Wap­penbeschreibung ein aussagekräftiges gemeindliches Hoheitszeichen: "Gespalten von Silber und Grün; vorne ein schwarzer Stierrumpf mit roten Hörnern (für das Oberdorf), hinten ein goldener Drache (für Unterdorf)".

 

Das Wappen der Hohenegg ist in Johann Siebmachers Wappen-Buch abgebildet unter Teil 1/37 mit dem Stierkopf.

 

In der Beschreibung im Dritten Teil unter Ziffer 18 heißt es: "Der Ochs oder Stier hat die Deutung der Stärke und Dienstbarkeit/deßwegen er auch als ein Wohltätiges Thier bey den Egyptern für Göttlich geehrt worden/und von solchem Apis haben die Israeliter ihr guldnes Kalb abgesehen. Es ist auch Gaffarel der Meinung/die Cherubim haben Kälber-Köpfe gehabt/weil Jeroboam die zwey Kälber nach dem Gottesdienst zu Dan und Bethel aufrichten lassen/ wie zu lesen in seinen curiositez inouyes. Dieses Thier haben die Römer dem Kriegsgott Marti geopfert/wann sie durch Kriegs-List den Sieg erhalten/und ist auch ins gemein den Göttern in großer Anzahl geopfert worden/ wie aus geistlichen und weltlichen Geschichten bekannt ist. Der Ochsenkopf oder Büffelhaupt bedeutet eine Stärke/die mit Verstand zu Werke gebracht wird." Die Greifen waren das Symbol der Stärke und Klugheit. Sie wurden auch als Drachen abgebildet.

(Quelle: Die Chronik der Gemeinde Hohenfurch, 1989)