Konzept bei personellen Engpässen
Konzept bei personellen Engpässen in den Kindergartengruppen
Ist-Stand: 3 Erzieherinnen, 3 Kinderpflegerinnen, 1 Berufspraktikantin
Notfallplan bei beiden fehlenden Personen des Stammpersonals aus der gleichen Gruppe:
Was passiert von September bis November (Eingewöhnungen KiGa)
- Alle Eingewöhnungskinder, die unter 4h die Einrichtung besuchen, müssen zuhause bleiben.
- Alle anderen Eltern werden so schnell als möglich angerufen mit der Bitte ihr Kind zuhause zu betreuen. Eine Info geht auch immer über die App raus.
- Alle Kinder, die an diesem trotzdem Tag kommen, werden von einer Person des Stammpersonals aus den beiden anderen Gruppen betreut und zusätzliche Kinder dieser Gruppe können mit in die vom Notfall betroffenen Gruppe mitgenommen werden. Wer das ist und welche Kinder das sein können, entscheidet man spontan.
- Die Eltern werden auch immer über die Dauer des Engpasses und die Konsequenzen für den nächsten Tag / die nächsten Tage informiert.
- Das Mittagessen kann bei personalem Engpass mitgenommen werden, wenn die Abbestellfrist am gleichen Tag von der KiTa versäumt wurde. An allen darauffolgenden Tagen haben die Eltern keinen Anspruch auf die Mitnahme des Essens.
Was passiert bis zum Ende des Kindergartenjahres?
- Alle anderen Eltern werden so schnell als möglich angerufen mit der Bitte ihr Kind zuhause zu betreuen. Eine Info geht auch immer über die App raus.
- Alle Kinder, die an diesem Tag trotzdem kommen, werden von einer Person des Stammpersonals aus den beiden anderen Gruppen betreut und zusätzliche Kinder dieser Gruppe können mit in die vom Notfall betroffenen Gruppe mitgenommen werden. Wer das ist und welche Kinder das sein können, entscheidet man spontan.
- Die Eltern werden auch immer über die Dauer des Engpasses und die Konsequenzen für den nächsten Tag / die nächsten Tage informiert.
- Das Mittagessen kann bei personalem Engpass mitgenommen werden, wenn die Abbestellfrist am gleichen Tag von der KiTa versäumt wurde. An allen darauffolgenden Tagen haben die Eltern keinen Anspruch auf die Mitnahme des Essens.
Notfallplan bei einer fehlenden Person des Stammpersonals:
- Die freigestellte Leitung oder eine der beiden Stammpädagogen aus der Marsgruppe (mit 3 Personen besetzt) bietet ihre Mithilfe in der Gruppe an. Sollten Ausflüge, Unternehmungen oder anderweitige Projekte geplant worden sein, muss an diesem Tag spontan entschieden werden, was und in welchem Umfang trotzdem stattfinden kann und was nicht.
- Sollte die freigestellte Leitung oder die dritte Person in der Marsgruppe nicht im Haus oder anderweitig beschäftigt sein, werden alle Ausflüge und sonstige an diesem Tag stattfindenden Projekte nicht durchgeführt.
Trotz dieses Konzepts wird bei jedem Notfall immer individuell entschieden, was davon umgesetzt werden kann (Kinderanzahl, Tagesablauf usw.)
Konzept bei personellen Engpässen in der Krippengruppe
Ist-Stand: 2 Erzieherinnen, 1 Kinderpflegerin, 1 KiPf-Praktikantin
Notfallplan bei zwei fehlenden Personen des Stammpersonals
Was passiert von September bis Dezember (Eingewöhnungen Krippe)
- Alle Eingewöhnungskinder müssen zuhause bleiben.
- Alle anderen Eltern werden so schnell als möglich angerufen mit der Bitte ihr Kind zuhause zu betreuen. Eine Info geht auch immer über die App raus.
- Alle Kinder, die an diesem Tag trotzdem kommen, werden von einer Person des Stammpersonals und der freigestellten Leitung oder der KiPf-Praktikantin bzw. einer Person aus dem Kindergarten betreut. Wer das ist, entscheidet man spontan.
- Die Eltern werden auch immer über die Dauer des Engpasses und die Konsequenzen für den nächsten Tag / die nächsten Tage informiert.
- Das Mittagessen kann bei personalem Engpass mitgenommen werden, wenn die Abbestellfrist am gleichen Tag von der KiTa versäumt wurde. An allen darauffolgenden Tagen haben die Eltern keinen Anspruch auf die Mitnahme des Essens.
- Es kann keine Schlafwache gestellt werden und die Betreuungszeit begrenzt sich auf 7:00 bis 12:30 Uhr.
Was passiert bis zum Ende des Kindergartenjahres?
- Alle anderen Eltern werden so schnell als möglich angerufen mit der Bitte ihr Kind zuhause zu betreuen. Eine Info geht auch immer über die App raus.
- Alle Kinder, die an diesem trotzdem kommen, werden von einer Person des Stammpersonals und der freigestellten Leitung oder der KiPf-Praktikantin bzw. einer Person aus dem Kindergarten betreut. Wer das ist, entscheidet man spontan.
- Die Eltern werden auch immer über die Dauer des Engpasses und die Konsequenzen für den nächsten Tag / die nächsten Tage informiert.
- Das Mittagessen kann bei personalem Engpass mitgenommen werden, wenn die Abbestellfrist am gleichen Tag von der KiTa versäumt wurde. An allen darauffolgenden Tagen haben die Eltern keinen Anspruch auf die Mitnahme des Essens.
- Es kann keine Schlafwache gestellt werden und die Betreuungszeit begrenzt sich von 7:00 bis 12:30 Uhr.
Notfallplan bei allen drei fehlenden Personen des Stammpersonals:
Was passiert von September bis Dezember (Eingewöhnungen Krippe)
- Die Krippe ist an diesem Tag geschlossen.
- Alle Eingewöhnungskinder müssen zuhause bleiben.
- Alle anderen Eltern werden so schnell als möglich angerufen mit der Bitte ihr Kind zuhause zu betreuen. Eine Info geht auch immer über die App raus.
- Die Eltern werden auch immer über die Dauer des Engpasses und die Konsequenzen für den nächsten Tag / die nächsten Tage informiert.
- Das Mittagessen kann bei personellem Engpass mitgenommen werden, wenn die Abbestellfrist am gleichen Tag von der KiTa versäumt wurde. An allen darauffolgenden Tagen haben die Eltern keinen Anspruch auf die Mitnahme des Essens.
- Die Kinder, die trotzdem in die Einrichtung gebracht werden, werden auf die Stammgruppen aufgeteilt. Sonnen- und Planetengruppe maximal 21 Kinder, Planeten maximal 20 Kinder. Sollte diese Zahl überschritten werden, müssen die Kinder zuhause betreut werden.
- Das Familienbüro in WM wird von der Leitung über die Schließung der Krippengruppe und deren Dauer informiert.
Was passiert ab Mai bis zum Ende des Kindergartenjahres?
- Die freigestellte Leitung und die KiPf-Praktikantin oder eine Person des Stammpersonals einer anderen gruppe kann an diesem Tag die pädagogische Arbeit in der Krippe übernehmen. Die Wickelsituation übernimmt entweder die KiPf-Praktikantin oder die Eltern werden angerufen. Die freigestellte Leitung wickelt nicht.
- Sollten Ausflüge, Unternehmungen oder anderweitige Projekte geplant worden sein, werden diese abgesagt.
- Auch hier kann keine Schlafwache gestellt werden und die Betreuungszeit begrenzt sich auf 7:00 bis 12:30 Uhr.
- Sollte die freigestellte Leitung oder die KiPf-Praktikantin nicht im Haus oder anderweitig beschäftigt sein, wird die Krippe an diesem Tag geschlossen.
- Die Kinder, die trotzdem in die Einrichtung gebracht werden, werden auf die Stammgruppen aufgeteilt. Sonnen- und Planetengruppe maximal 21 Kinder, Marsgruppe maximal 20 Kinder. Sollte diese Zahl überschritten werden, müssen die Kinder zuhause betreut werden.
- Das Familienbüro in WM wird von der Leitung über die Schließung der Krippengruppe und deren Dauer informiert.
Trotz dieses Konzepts wird bei jedem Notfall immer individuell entschieden, was davon umgesetzt werden kann (Kinderanzahl, Tagesablauf usw.)
Unser pädagogisches Konzept
Pädagogische Schwerpunkte
In unserem Kindergarten werden Krippenkinder im Alter von 1 - 3 Jahren und Kindergartenkinder im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt betreut und gefördert. In der Regel erleben die Kinder, wenn sie zu uns kommen, den ersten Übergang vom Elternhaus in eine neue Lebensumwelt. Aus diesem Grund ist es uns ein wichtiges Anliegen, den Kindern Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln.
Unsere Einrichtung soll ein Ort zum Wohlfühlen für die Kinder werden, indem sie nach und nach lernen, sich auf neue Erfahrungen, Erkenntnisse und vieles mehr einzustellen. Die Vermittlung von Werten wie Toleranz, Solidarität, Gerechtigkeit und Gleichheit stehen bei unserer gesamten pädagogischen Arbeit im Vordergrund.
In unserem dreigruppigen Kindergarten spielen die Kinder in altersgemischten Gruppen zusammen und sie haben die Möglichkeit, Spielbereiche im Haus gemeinsam zu nutzen. Auch die Krippe wird in die gruppenübergreifenden Aktionen mit einbezogen.
Die Kinder erhalten bei uns so viel Freiraum wie möglich, um vor allem auch gruppenübergreifende Kontakte aufbauen und pflegen zu können. Gemeinsam mit den Kindern vereinbarte Regeln geben dabei Orientierung, Sicherheit und fördern verantwortliches Handeln. Wir legen großen Wert auf gegenseitige Wertschätzung und ein partnerschaftliches Miteinander von jüngeren und älteren Kindern.
Die Freispielzeit ist die wichtigste Zeit im Kindergarten! Aber was den Eindruck macht, dass "nur" gespielt wird, ist von den pädagogischen Mitarbeiterinnen wohldurchdacht und intensiv vorbereitet und geplant. Das Freispiel bietet eine ganzheitliche Förderung, die beispielweise darauf abzielt, Konzentration und Ausdauer zu fördern, das Gedächtnis zu trainieren und Erlebtes zu verarbeiten. Freispiel bedeutet, dass die Kinder sich aussuchen dürfen, wann, wo, was, wie lange und mit wem sie spielen möchten. Im Garten findet ebenfalls Freispiel statt, um den Kindern intensive grobmotorische Erfahrungen mit allen Sinnen anzubieten.
Eine unserer wichtigsten Aufgaben sehen wir darin, das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken und sie zu einer gemeinschaftsfähigen, eigenverantwortlichen Persönlichkeit zu erziehen. Wir beziehen die konkrete Lebenssituation des Kindes, seinen individuellen Entwicklungsstand, seine Bedürfnisse, Interessen, Alltagserfahrungen und seine soziale Umwelt in die pädagogische Arbeit und die Gestaltung unserer gemeinsamen Aktivitäten soweit wie möglich ein.
In unserem Haus wird überwiegend situationsorientiert gearbeitet. Das bedeutet, dass wir nach Möglichkeit Themen, die die Kinder beschäftigen, aufgreifen und in unseren Alltag einbinden. So können die Kinder das Erlebte bewusst erfahren. Dies ist mit einem höheren Lernerfolg verbunden, da sich die Kinder, mit verschiedenen Dingen, die sie interessieren, konstruktiv auseinandersetzen. Situationsorientiertes Arbeiten bedeutet nun aber nicht, auf Planung zu verzichten. Situationsorientiertes Arbeiten bedeutet, über genaue Beobachtung der Kinder und über Gespräche mit ihnen und auch ihren Eltern, ihre Interessen herauszufinden und diese zielorientiert, überlegt und strukturiert in den Alltag zu integrieren, damit ein Bezug zur Lebenswelt der Kindern entsteht und entsprechendes Material in der Gruppe bereitgestellt werden kann.
Die Vermittlung von Bildungsinhalten (wie mathematisches Zahlenverständnis, Farben- und Formenlehre, Natur- und Umwelterfahrungen und vieles mehr) ist für uns selbstverständlich. Im letzten Kindergartenjahr werden speziell für die Vorschulkinder Angebote gemacht, die auf die Schule vorbereiten. Diese umfassen alle Kompetenzbereiche, wobei die Schwerpunkte in der mathematischen, sprachlichen, motorischen und musikalischen Bildung liegen.
Bei der Betreuung der Kinder in unserem Haus legen wir sehr viel Wert auf die Selbstständigkeit, auf das Erlernen lebenspraktischer Tätigkeiten (z.B. An- und Ausziehen, Essen, Toilette gehen,...) und die gute Beziehung zu den pädagogischen Mitarbeiterinnen. Unser Grundsatz geht hierbei auf die bekannte Pädagogin Maria Montessori zurück: "HILF MIR, ES SELBST ZU TUN!"
Kooperation und Vernetzung
- mit den Eltern und dem Elternbeirat
- mit dem Träger
- mit den Lehrkräften der Grundschule vor Ort
- mit unserem "Zwergerlkoch"- Albrechthof in Oderding
- mit der interdisziplinären Frühförderstelle der Kinderhilfe Oberland
- mit der Pfarrei vor Ort
- mit dem Landratsamt Weilheim/Schongau
- mit dem Gesundheitsamt Weilheim
- mit der Pfaffenwinkel Musikschule (Musikalische Früherziehung findet im Kindergarten in der Kernzeit statt)
- mit verschiedenen Schulen (Kinderpflegeschule, Fachakademie für Sozialpädagogik, Hauptschulen, Realschulen, Gymnasium, Montessorischule, etc.)
- mit dem Jugendamt, in Angelegenheiten des Kinderschutzes
- mit der Bücherei
- mit dem Turn- und Sportverein